17. August 2015

Kayla Mueller. Von Abu Bakr al-Baghdadi vergewaltigt, raped, violée


Am 4. August 2013 wird die US-Amerikanerin von Glaubenskämpfern des Islamischen Staates in einer Straße von Aleppo entführt, als Geisel genommen, in Abständen mit dem Tode bedroht, weil die US-Regierung sich weigert, mehrere Millionen Dollar Lösegeld zu zahlen, im Mai 2014 lebend im Video vorgeführt, und sie wird am 6. Februar 2015 bei Luftangriffen der unter US-Führung operierenden Anti-Terror-Koalition getötet.

Nun ist die Medienwelt außer sich darüber, daß sie erfahren muß über die Vergewaltigung der Entwicklungshelferin durch den Kalifen des Islamischen Staates Abu Bakr al-Baghdadi, der sie als Sexsklavin gehalten hat. Die Muslime sehen es gemäß der islamischen Lehre anders. Sie ist Beute und der Kalif nimmt sie zur Ehefrau.

Beamte des FBI überbringen der Familie des Opfers die Nachricht mit der Ergänzung, daß Kayla Mueller auch gefoltert worden sei. Die Informationen haben sie von einer der von US-Militär gefangenen Witwen des bei einem Angriff einer US-Eliteeinheit getöteten  IS-Kommandeurs Abu Sayyaf erhalten.

Anläßlich ihres Todes frage ich, am 11. Februar 2015, im Artikel Kayla Mueller. Westliche Frauen im Kriegsgetümmel sensibler Länder:

Was tut die 26-jährige Frau in Syrien? Wie kommt sie in support to life, eine türkische NRO, wieso und in welcher Mission arbeitet sie für den Danish Refugee Council? Der Bürgerkrieg wütet in Syrien seit Anfang 2011. Die US-Regierung warnt Bürger der gefährlichen Dügida wegen vorm Düsseldorfer Rosenmontagszug, aber ihre Bürgerin Kayla Mueller läßt sie ins Grenzgebiet zu Syrien reisen und in einer türkischen NRO arbeiten?

Solche Fragen werden in europäischen Medien nicht gestellt, sondern sie zeigen sich betroffen, entsetzt und empört. Ihre Artikel reichern sie an mit Fotos der Kayla Mueller, dieser zutiefst humanitären Persönlichkeit.

Le Figaro, DIE WELT und al-Guardian mögen exemplarisch dafür stehen. Abgeschrieben zum Thema haben sie von zwei Seiten in der New York Times: ISIS Held Kayla Mueller, U.S. Aid Worker, as Sex Slave Before Fatal Airstrike, und die hat's vom britischen Independent: Kayla Mueller: US hostage 'refused chance to escape from Isis to save Yazidi girls'.  Die US-Geisel 'lehnt die Chance der Flucht vom IS ab, um jezidische Mädchen zu retten'. Zwei jezidische Mädchen können im Oktober 2014 fliehen, aber Kayla will nicht mit, weil ihr westliches Aussehen die Jezidinnen gefährden könnte.

Da weint ganz Amerika, und Claus Kleber könnte sich anschließen.

Im Figaro weint die Washington-Korrespondentin Laure Mandeville: La nouvelle bouleverse l'Amérique. Die Nachricht erschüttert Amerika. Von Feuerland bis zur Arktis, ganz Amerika ist bestürzt und durcheinander. Die Eltern werden im Juni vom FBI unterrichtet, am Freitag, den 14. August 2015, bringen sie es an die Öffentlichkeit:  "Kayla n'a pas épousé cet homme. Il l'a prise dans sa chambre, a abusé d'elle ..." Kayla hat diesen Mann nicht geehelicht. Er hat sie in sein Zimmer genommen und sie mißbraucht ... Mehr darüber erfahren die Abonnenten des Figaro. Mir reicht's aber schon, denn es geht weiter mit den guten Taten der Kayla Mueller, die jezidische vergewaltigte Mädchen unter ihre Fittiche genommen und sie in dieser Prüfung aufgerichtet habe.

Laure Mandeville weiß, daß der Islamische Staat die Sklaverei wieder eingeführt habe. Sie gibt vor, noch nichts von den Sklavinnen und Sklaven in Saudi-Arabien und den Scheichtümern gehört oder gelesen zu haben, auch nichts vom Hamas Covenant, vom 18. August 1988, morgen vor 27 Jahren beschlossen, nachzulesen im Artikel Frankreich. Abschaffung der Nation:

Im Artikel 12 des Hamas Covenant, vom 18. August 1988, werden Sklaven eigens erwähnt: A woman can go out to fight the enemy without her husband´s permission, and so does the slave: without his master´s permission. Von den Sklaven in den Scheichtümern am Golf weiß man in der Regierung und in den Medien Frankreichs. Human Rights Watch und Amnesty International hätten dazu in Studien die Ausgabe vom Oktober 2014 der Zeitschrift des Islamischen Staates Dabiq ausgewertet.

Über diese Ausgabe der professionell gemachten Hochglanzzeitschrift berichtet Timothy R. Furnish auf MahdiWatch bereits am 12. Oktober 2014. Über das Dabiq Magazine habe ich auf der Grundlage der Berichte von Timothy R. Furnish, am 16. September 2014, im Zusammenhang mit den Lügen des Barack Obama über den Islamischen Staat berichtet: Barack Obama über ISIS: Oft ist Wahrheit hinter Lügen versteckt.

"Meine Geliebte, ich bin mit dem Glaubenskampf verheiratet, bevor ich mit dir verheiratet bin. Der Glaubenskampf ist meine erste Frau, und du bist meine zweite. Ich hoffe, du verstehst das."

Darum, Laure Mandeville, können die Mädchen nichts erreichen, wenn sie behaupten, es wäre eine schlechte Tat, sondern die muslimischen Krieger beten, bevor sie die Gefangenen vergewaltigen, les combattants commençaient par prier avant de les violer. Es ist korankonformer Dienst an Allah, sie folgen den Befehlen und den Taten ihres Propheten Mohammed.

Nun zur WELT, die über Kayla Muellers Martyrium berichtet: "Wir wußten alle, was das bedeutet". Fotos des zeigefingerhebenden Kalifen und der fröhlichen Kayla, in beseren Tagen, anbei. Eine sonnige junge Frau, zum Liebhaben.

In der WELT sind es nicht zwei, sondern drei Jezidinnen, zu ihnen wäre Kayla wie eine Mutter gewesen, sagt deren Mutter. Man muß es sich vorstellen: Die Eltern schlachten das alles am 27. Geburtstag ihrer Tochter medienwirksam und finanziell einträglich aus und winden noch allerlei Vermutungen um ihren Tod.


Den im November 2014 verfaßten letzten Brief der sehr christlichen Kayla Mueller entdeckt DIE WELT. Davon handelt bereits mein Artikel, vom 11. Februar 2015. The Telegraph bringt den kompletten Text am 10. Februar 2015: Full transcript of letter sent by US aid worker held by Isil. Darin berichtet Kayla über den Respekt und die Freundlichkeit, die ihr als Gefangener entgegen gebracht werde, An einem sicheren Ort sei sie "vollständig unverletzt und gesund". "Selbst im Gefängnis kann man frei sein".

In a letter to her family that she wrote last spring before her death, Mueller says she had been “treated with the utmost respect + kindness”, adding that she was being kept in a safe location, “completely unharmed + healthy”.

Mehr als Le Figaro und DIE WELT weiß Al-Guardian, am 15. August 2015, auch nicht und bezieht sich auf den Independent: Kayla Mueller was raped by Isis leader before her death, say officials.

Niemand in den zitierten Medien berichtet über den Judenhaß und die Israelfeindschaft dieser Heldin, die in ihrem Haß mit Sicherheit noch bei ihrem letzten Atemzug nicht begriffen hat, worum es geht, weder in eigener Sache noch in der Sache des Nahen und Mittleren Ostens.

In einem Nachruf zu ihrem Tod würdigt das International Solidarity Movement (ISM) die Mitstreiterin:

“Kayla came to Palestine to stand in solidarity with us. She marched with us and faced the military that occupies our land side by side with us. For this, Kayla will always live in our hearts. We send all our support to her family and will continue, like Kayla, to work against injustice wherever it is.”

Kayla Mueller war eine anti-israelische Aktivistin und diente als menschliches Schutzschild für palästinensische Terrorgruppen, schreibt anläßlich ihres Todes der Experte für plästinensischen Terror und das ISM Lee Kaplan, von der Shoebat Foundation, am 10. Februar 2015. Es sei auch nicht nachgewiesen, wie sie gestorben sei. Es handele sich um eine weitere "Rachel Corrie-Propaganda": The peacenik's War - Against the Jews, nennt Julio Meotti diese Propaganda um Rachel Corrie, auf Arutz Sheva, am 18. April 2012, der Krieg der Friedensaktivistin - gegen die Juden.

Zu diesem Pack hat Kayla Mueller gehört. Friede ihrer Asche!