23. März 2012

Frankreich. Mohamed Merah und die deutsche Qualitätspresse

Sehr geehrter Herr Dr. Minkmar,

Sie sind ja nicht einmal in der Lage, den Namen des Mörders korrekt wiederzugeben. Was soll man von solchen "Experten", "Analysten" und Besserwissern wie Ihnen halten? Ich sag's Ihnen: NICHTS! Ich verstehe Sie aber. Wenn Sie tatsächlich analysieren würden, wäre Schluß mit Inseraten der Emirate Airlines in der FAZ.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Gudrun Eussner

Sehr geehrter Herr Wagner,

Sie können wenigstens den Namen des Glaubenskämpfers korrekt schreiben, aber Sie werden sich nicht mit sich selbst einig, wie alt er geworden ist. 23 Jahre? 24 Jahre? Und Sie wissen nicht, "was oder wer" ihn "so kaputt gemacht hat"? Die Politideologie Islam, Herr Wagner, hat ihn und in Folge davon seine Opfer so kaputt gemacht, der Islam! Dürfen Sie's auf Grund der Geschäftsinteressen des Springerkonzerns in der Türkei und den arabischen Staaten nicht schreiben?

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Gudrun Eussner

Ach, du liebe Zeit, hier liest noch einer aus dem Kaffeesatz. Hilfäää! FAZ und Islam - Terror!

In der WELT wird beim Blick in die Psyche des Mörders der Hinweis auf die in den Gefängnissen Frankreichs bekanntermaßen stattfindende Radikalisierung zum salafistischen Islam nicht einbezogen. Davon hat der Psychologe noch nicht vernommen? Als er aus der psychiatrischen Klinik zurück ins Gefängnis verlegt wird, nehmen sich die Salafisten des Mohamed Merah an.

Was der Glaubenskämpfer Mohamed Merah in den USA nicht mit dem Flugzeug erledigen kann, das erledigt er in Frankreich mit dem Motorroller.

Hier ein sachlicher Hintergrundbericht der ARD über den "Mudschahed" mit Doppelleben. Geht doch!
Nicht mehr online

Routinemäßig demonstriert Jörg Lau in der ZEIT seine Kompatibilität mit dem Islam und dessen Taqiyya. Er beantwortet die Frage, was Mohamed Merah mit dem Islam zu tun hat. Er lügt bewußt, in dem er dem Zentralrat der Muslime in Deutschland und dessen Heuchelei ein Forum gibt mit dem Zitat der Sure 5:32 ohne nachfolgende Verse 5:33-34:

(32) Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Isrāʾīls vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.
(33) Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), daß sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,
(34) – außer denjenigen, die bereuen, bevor ihr Macht über sie habt. So wisset, daß Allah Allvergebend und Barmherzig ist.

Die Süddeutsche Zeitung, am Fuße des Altpapierhaufens der Geschichte, läuft in der Berichterstattung über den fanatisierten Muslim Mohamed Merah zu Höchstleistungen auf, selten habe ich etwas ideologisch Verstellteres und Perverseres gelesen und gehört.

Was bringt es der SZ finanziell von wem ein?

Al-Qaidas einsame Krieger. Von Hannah Beitzer. 829 Wörter, darunter Islam: 0

"Die Integrationspolitik in Frankreich ist gescheitert". Video-Interview, vom 23. März, 11:01 Uhr, von Ruth Klaus mit SZ-Außenpolitikchef  Stefan Kornelius. Dauer des Interviews 3:15 Minuten.

Es kommen vor "drei Soldaten", ohne Religionsbezeichnung (zwei waren Muslime, einer Katholik), "drei jüdische Kinder und ein Lehrer", ohne Hinweis, daß der Lehrer Rabbiner war, al-Qaida, Ablehnung, daß die Morde an den Soldaten des Afghanistan-Einsatzes wegen geschehen sind, obgleich zu der Zeit bekannt ist, daß der Mörder das ausdrücklich verkündet, weitere Gründe waren nach ihm die getöteten Kinder von Gaza und die Verbannung des Kopftuches aus den Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen, "Herstellung eines Kalifats", "skurrile Gedanken, die al-Qaida da zimmert", "Frankreich hat zehn Prozent seiner Bevölkerung mit Migrationshintergrund, mit einem Hintergrund aus den Kolonialgebieten", "ca. elf Millionen Franzosen, die aus Nordafrika stammen", "diese Leute leben separiert von den Franzosen, die eben anderer Hautfarbe sind, und sie werden in der Gesellschaft nicht angenommen", "das größte Unterscheidungsmerkmal ist dieses Französischsein, dieses Unterwerfen der Republik [hallo, Freud!] und diesen Staat auch anerkennen, das können diese Leute nicht, sie haben einen tiefen inneren Groll, aus diesem Groll heraus wächst der Zorn und der Haß".

Es folgt eine Einschätzung der Folgen der Morde für den Präsidentschaftswahlkampf. "Sarkozy hat in den Wochen vor den Anschlägen den Ton verschärft, auch gerade gegen Einwanderer, gegen die Probleme, die sich da durch die Integration ergeben," "man wird ihm vorwerfen, daß er durch diese Stimmungsmache diese Sachen [sic!] überhaupt erst möglich gemacht hat, daß er die Stimmung angeheizt hat". Schuld an "diesen Sachen" hat Nicolas Sarkozy, weil er gegen die - wie soll er sie nennen? - ist. Dann setzt es Schelte für das Vorgehen der französischen Sicherheitskräfte. Islam: 0

Moishe Hundesohns Kommentar zu solchen Nieten im Mediengeschäft.

Wen es interessiert, die Parallelen zum Glaubenskrieg in Mumbai, vom November 2008, zu lesen:  Die Berichterstattung der ARD zum Glaubenskrieg in Mumbai, 27. November 2008

Der in Toulouse ermordete dreijährige Gavriel Sandler ist von seinen Eltern benannt worden nach dem in Mumbai ermordeten Rabbiner Gavriel Holtzberg.

Frankreich. Mohamed Merah und die deutsche Qualitätspresse. Fortsetzung

Affaire à suivre ...